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Ich will nicht ankommen – ich will fühlen.

  • Autorenbild: Giuseppe Vazzano
    Giuseppe Vazzano
  • 16. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Juni

Es gibt Tage, da ist das Ziel gar nicht das, wonach ich suche.Da geht es nicht um das große Ankommen, das Häuschen mit Garten oder den perfekt getimten Lebensplan.Da sehne ich mich nicht nach Klarheit.Sondern nach Gefühl.


Nicht: Wo soll ich hin?
Sondern: Wie will ich mich fühlen?

Vielleicht kennst du diese innere Stimme.

Diese leise Sehnsucht, die flüstert:

Lass uns einfach losfahren. Ohne Plan. Ohne Angst. Ohne Pflicht.


**"Ich will nicht ankommen,

ich will fühlen."**


Manchmal setz ich mich in Züge –ohne zu wissen,wohin sie fahren.

Ich will keinen Ort.Ich will ein Gefühl.

Ich will den Wind auf der Haut spüren und nicht wissen, ob das da drinnen Angst ist oder Freiheit.

Ich will lieben –ohne Vertrag.

Atmen –ohne Deadline.

Ich will weinen, ohne mich zu rechtfertigen.

Schweigen, ohne erklären zu müssen.

Gehen,ohne Drama.

Bleiben,ohne Bedingungen.

Weißt du, was mich am meisten zerreißt?


Dass ich zu viel bin –oder vielleicht nur für die Falschen.

Aber dann les ich diese Zeilen und denk:


Vielleicht bin ich nicht zu viel.
Vielleicht sind nur zu viele zu leer.
Und vielleicht –gibt’s irgendwo jemanden, der noch fühlen will.


Espresso Geschichten - Ich will nicht ankommen – ich will fühlen


💭 Gedanken zum Mitnehmen und zum fühlen


Manchmal sind wir nicht „zu viel“.

Manchmal sind wir einfach nur voller Leben in einer Welt, die verlernt hat zu fühlen.

Und genau deshalb sind Texte wie dieser keine Schwäche –sie sind Erinnerung. Einladung. Erlaubnis.

Wenn du dich in diesen Zeilen wiedererkennst: Du bist nicht allein. Und du musst dich nicht kleiner machen, nur damit du besser in leere Räume passt.


✉️ Schreib mir gern in die Kommentare:


Was ist das Gefühl, nach dem du dich gerade sehnst –wenn du mal nicht funktionierst, sondern fühlst?

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