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Du bist kein Sofa – du bist ein Spiegel in deiner Beziehung!

  • Autorenbild: Giuseppe Vazzano
    Giuseppe Vazzano
  • 16. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Juni

Weißt du, was das Problem mit den meisten Beziehungen ist?


Sie sind zu nett.

Zu glatt.

Zu IKEA-kompatibel.

Zwei Menschen, die sich irgendwann eingerichtet haben –

im Wohnzimmer, im Kopf, im Herzen.


Da steht dann diese metaphorische Couch:

Gemütlich. Bequem.


Aber keiner fragt mehr:

„Sag mal, sitzt du da eigentlich noch freiwillig drauf –oder bist du bloß zu müde aufzustehen?“



Espresso Geschichten - Du bist kein Sofa - du bist ein Spiegel für deine Beziehung


Weißt du, was echte Liebe ist?


Kein Sofa.

Sondern ein verdammter Spiegel.

Einer, der dir zeigt, was du an dir selbst lieber nicht sehen willst:

Deine Unsicherheiten.

Dein Kontrollbedürfnis.

Dein Schweigen, wenn du eigentlich schreien willst.

Dein Klammern, wenn du eigentlich loslassen solltest.

Und genau da –genau da beginnt Wachstum.


Nicht, wenn ihr zusammen Netflix glotzt.

Sondern wenn ihr euch gegenseitig aus der Komfortzone küsst.

Wenn ihr euch zeigt –

nackt, roh, unperfekt.

Nicht nur körperlich.

Vor allem emotional.


Wenn es still ist.

Wenn es weh tut.

Wenn du dich traust zu sagen:

„Ich hab Schiss, dich zu verlieren.“

Und sie antwortet: „Ich weiß. Und ich bleib trotzdem.“


Dann wächst da was.

Still. Stark. Echtes.


Und wenn du fragst, wie man diese Liebe pflegt –nicht wie ein Möbelstück, sondern wie ein Wesen –dann vielleicht so:


1. Brecht aus der Routine. Nicht, weil Alltag schlecht ist –sondern weil ihr euch darin vergessen könntet. Macht was Verrücktes. Macht euch neu. Immer wieder.


2. Sprecht über das, was wehtut. Nicht über den Regen. Sondern über das, was in euch donnert. Über das, was keiner sieht –aber was euch heimlich steuert.


3. Lasst euch Luft. Liebe ist kein Käfig. Sie ist ein Tanz. Und tanzen geht nur, wenn man auch mal allein atmen darf.


4. Streitet mit Herz. Nicht um zu gewinnen –sondern um zu verstehen. Jeder Konflikt ist ein Spiegel. Nicht zum Zerbrechen. Zum Lernen.


5. Feiert euch. Die kleinen Siege. Die schrägen Tage. Das „Wir sind noch hier.“ Auch wenn’s wackelt. Gerade dann.


Und weißt du was?

Wenn ihr das wirklich lebt –nicht perfekt, aber mutig –dann steht ihr irgendwann nebeneinander, schaut euch an und denkt:


„Scheiße, wir sind echt weit gekommen und fühlen uns verdammt lebendig."

Also, –bist du bereit, dein Sofa zu verbrennen und im Spiegel zu tanzen?


Dann los.

Zünde das Ding an.

Und wachst gemeinsam über euch hinaus.


Cin cin auf die Liebe, die dich wachsen lässt.

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